Reisemobil beleihen
Der VW-Bus, Inbegriff des Kleintransporters seit den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts und die Metapher für Beweglichkeit und Freiheit, bildete die Basis für einen der ersten Campingbus-Umbauten. Die Firma Westfalia nahm sich damals des Themas an und stellte eine Inneneinrichtung her, die mit wenigen Handgriffen ausgebaut werden konnte. Somit war das Fahrzeug auch in seiner ursprünglichen Form nutzbar. Diese Einrichtung trug die Bezeichnung „Westfalia Campingbox“.
Dann der Quantensprung. In den 1970er Jahren wurde in einen Kleintransporter eine Wohneinrichtung mit Sanitärausstattung einschließlich Toilette und Dusche fest eingebaut. Diese Konstruktion bezeichnete man als Reisemobil.
Seitdem sind Reisemobile ständig weiterentwickelt und in den unterschiedlichsten Varianten gebaut worden. Das Angebot erreicht jeden Geschmack und alle Preisklassen.
Das Reisen mit dem eigenen Hausstand ist in den letzten Jahren immer beliebter und komfortabler geworden. Oftmals sieht man Modelle, die so luxuriös sind, dass sie mit der Grundidee des spartanischen, individuellen Reisens gar nichts mehr zu tun haben.
Luxus kostet Geld.
So kann es schnell passieren, dass man als Reisemobilist in einen finanziellen Engpaß gerät. Sollte das geschehen, hat man zumindest die Möglichkeit, sich über sein Fahrzeug schnell Liquidität verschaffen zu können.
Nein, nicht verkaufen. Das kommt doch gar nicht in Frage. Dafür hat man sich das zweite Zuhause zu individuell eingerichtet und liebgewonnen.
Es gibt eine viel bessere Möglichkeit als zu verkaufen. Man verpfändet das Reisemobil.
Verpfänden ? Wie geht das ?
Ganz einfach.
Man wendet sich an ein KFZ-Pfandleihhaus wie die die Pondus GmbH. Diese Pfandleihhäuser haben sich auf das Beleihen von KFZ spezialisiert. Das Fahrzeug wird wie bei einem Verkauf begutachtet und der Verkehrswert festgestellt. Dieser Wert wird vom Pfandleiher mit bis zu 70% beliehen. Dann einigen sich Verpfänder ( Reisemobilbesitzer ) und Pfandleiher auf einen Auszahlungsbetrag ( Pfandkreditbetrag ) im Rahmen der 70%. Diese Vereinbarung wird in einem Pfandkreditvertrag festgehalten. Anschließend übergibt der Verpfänder die Fahrzeugpapiere und Schlüssel des Reisemobils dem KFZ-Pfandleihhaus und bekommt die Pfandkreditsumme in bar ausgezahlt. Nun hat der Verpfänder 3 Monate Zeit, das Pfand auslösen zu können.
Tut er das nicht, bekommt er vom KFZ-Pfandleihhaus einen weiteren Monat Karenzzeit eingeräumt. Zahlt er dann immer noch nicht, wird das Pfand versteigert.
Die Vorteile eines solchen Pfandkredites liegen klar auf der Hand. Der Pfandleiher beleiht ohne Schufaauskunft, ohne Bonitätsnachweis, ohne BWA, ohne Bilanz, ohne Bürgen und ohne Krediteintrag. Man macht keine Schulden. Außerdem sind die Pfandkreditkosten als Betriebsausgabe geltend zu machen.
Allgemeine Informationen:
Im Internet findet man diese Pfandleihhäuser unter den Begriffen wie Autopfand, Autopfandleihe, Pfandhaus-KFZ oder auch Autopfandhaus Köln, Autopfandhaus Bonn und so weiter.
Diese Pfandleihhäuser beschränken sich nicht , wie man annehmen könnte, auf die in der Namengebung genannten Pfänder. Meistens werden auch Motorräder, Motorroller, Oldtimer, LKW, Youngtimer, Baumaschinen, Boote usw. als Pfand beliehen. Also fast alles, was einen Motor und Räder hat.