Werkzeugmaschine
Die Tatsache, dass man mit Dampf Arbeit verrichten kann, war schon im Altertum bekannt. Als sich im 17. Jahrhundert die Industrie zu entwickeln begann, besann man sich auf die Wirkweise des Dampfes und fing an, einfache Antriebe zu konstruieren, mit denen einfache Maschinen, Pumpen und Mühlen angetrieben wurden. Vorreiter dieser Entwicklung war der französische Naturwissenschaftler Denis Papin. Um 1690 konstruierte er eine Maschine, die einen Kolben in einem Zylinder mittels Wasserdampf anhob und dadurch ein Pumpengestänge bewegte. Die Weiterentwicklung zur Dampfmaschine führte im 19. Jahrhundert zur industriellen Revolution. Von da an nahm die technische Entwicklung von Maschinen einen rasanten Verlauf.
Der Präzisionsanspruch an den Maschinenbau wurde immer größer. Um diesen Anspruch umsetzen zu können, mussten zwangsläufig die Maschinen zur Herstellung der Maschinenbaukomponenten ständig verbessert werden.
Diese Maschinen nennt man Werkzeugmaschinen. Eine Werkzeugmaschine bearbeitet Werkstücke mit Hilfe von Werkzeugen. Hierbei unterscheidet man im wesentlichen die Bearbeitungsarten Trennen, Umformen und Fügen.
Die bekanntesten Werkzeugmaschinen für die trennende Bearbeitung sind zum Beispiel Schlagscheren. Umgeformt wird mit Biegemaschinen und Pressen unterschiedlichster Art. Das Fügen, sprich das Verbinden von Materialien erledigen in der Hauptsache Schweißmaschinen der unterschiedlichsten Verfahren. Die meisten Werkzeugmaschinen werden wohl zur spanabhebenden Bearbeitung eingesetzt. Wie unschwer zu erkennen ist, wird hierbei das Werkstück dadurch geformt, dass das abzutragende Material zerspant wird. Wie beim Kartoffelschälen. Die spanabhebenden Werkzeugmaschinen kennt man unter den Bezeichnungen Bohrmaschine, Drehmaschine, Fräsmaschine, Sägemaschine, Schleifmaschine usw..
Heute wird dem Menschen Routine- und Muskelarbeit weitgehend von Maschinen abgenommen. Das hat zu einer enormen Steigerung der Lebensqualität geführt. Entwicklung und Fortschritt bringen mit den Annehmlichkeiten aber auch neue Herausforderungen, ja sogar Probleme mit sich.
Steigende Investitionskosten, kurze Amortisationszeiten und eine hohe Kapazitätenauslastung sind betriebswirtschaftliche Faktoren, die beim Betrieb einer Maschine täglich zu erfüllen sind.
Hinzu kommt der weltweite Wettbewerb,der die Margen drückt und somit die Eigenkapitaldecke schrumpfen lässt. Fehlt dann einmal ein Folgeauftrag oder wird ein teures Ersatzteil benötigt, lässt der Liquiditätsengpass nicht lange auf sich warten.
„ Jetzt ist guter Rat teuer. “
Schnell und unbürokratisch muß nun Geld beschafft werden. Am besten wäre ein Barkredit ohne Schufa, quasi ein Eilkredit. Der erste Gedanke, die Hausbank. „ Eine Werkzeugmaschine beleihen ? Da fehlt uns die Fachkompetenz. Das können wir nicht leisten. “ Scheidet also aus.
Die Lösung :
Der Pfandkredit aus dem Pfandleihhaus. Pfandleihhaus ? Kennen Sie nicht ? Kein Problem. Wie man dem Wort entnehmen kann, wird hier ein Pfand beliehen. Vom Pfandleiher, in diesem Falle der Kreditgeber, wird ein Kredit gewährt, wenn im Gegenzug vom Kreditnehmer, dem Verpfänder, ein Pfand gegeben wird. Zum Beispiel eine Maschine.
Als Pfand kann jeder Gegenstand dienen, der ein Äquivalent zum Kreditbetrag darstellt.
Die Formalitäten reduzieren sich auf ein absolutes Minimum. Es wird keinerlei Bonitätsnachweis, keine BWA, keine Bilanz, keine Schufa-Auskunft und kein Bürge verlangt. Mit dem Abschluß eines Pfandkreditvertrages wird die Kreditsumme in bar oder in Form eines Barschecks ausgezahlt. Im Normalfall dauert der Abschluß eines solchen Barkreditvertrages nicht länger als eine knappe Stunde.
Eine Maschine eignet sich als Pfand bestens. Maschinen sind meistens hochpreisige Investitionsgüter. Das ist eine sehr gute Basis für ein Pfand, weil das Pfandleihhaus aufgrund des hohen Sachwertes eine hohe Kreditsumme für eine kurze Kreditlaufzeit auszahlen kann.
Die Bankenkrise, hervorgerufen durch das enorme Unvermögen einiger Bankenmitarbeiter, hat dazu geführt, dass die meisten Banken unter einer Geldvergabeangst leiden. Somit ist der schnelle Bargeldkredit in Form des Pfandkredites als unkomplizierte und pragmatische Art der Eigenkapitalbeschaffung in letzter Zeit für viele Selbständige zum Retter in der Not geworden.
Klassische Banken können diese Kreditform nicht anbieten, weil ihnen der technische Sachverstand und die erforderlichen Strukturen fehlen. Hier helfen Pfandleihhäuser, die sich auf die Beleihung von technischem Gerät wie Baumaschinen, LKW, Autos, Motorrädern, Transportern, Werkzeugmaschinen, Booten, und ähnlichem konzentriert haben. Sie firmieren unter den Begriffen Autopfandhaus, Autopfandleihhaus und KFZ-Pfandhaus. Regional nennen sie sich auch Autopfandhaus Bonn, Autopfandhaus Köln, Autopfandhaus Düsseldorf oder Autopfandhaus Koblenz.
Oder Pondus GmbH.